Calcitriol

Enthalten Nachtschattengewächse Calcitriol?

Ein weiterer Nachteil von Nachtschattengewächsen sei, dass diese Calcitriol enthielten, so die Kritiker (u. a. die Weston A. Price Foundation ( 8 ), die bereits durch ihr Soja-Bashing bekannt wurde und zu einer Ernährung rät, die reichlich Fleisch, Innereien, Knochenmarkbrühen und Milchprodukte enthält).

Calcitriol ist das aktive Vitamin D (1,25-Dihydroxycholecalciferol). Es handelt sich also nicht um Vitamin D3 (aus z. B. Nahrungsergänzungen), das erst in der Leber und dann in den Nieren über mehrere Schritte in das aktive Vitamin umgewandelt werden muss, sondern um die bereits aktivierte Endform dieses Vitamins. Calcitriol ist es dann auch, dem all die positiven Vitamin-D-Eigenschaften zugeschrieben werden, etwa die verbesserte Calciumresorption aus dem Darm.

Und genau dieses Calcitriol soll in Tomaten und den übrigen Nachtschattengemüsen enthalten sein. Das klingt erst einmal sehr gut. Denn warum nicht gleich das aktive Vitamin aufnehmen, so dass es der Körper nicht erst mühevoll selbst umwandeln muss? Die Umwandlung hat jedoch einen sehr wichtigen Sinn. Sie verhindert eine Überdosis an aktivem Vitamin D und sorgt dafür, dass immer nur jene Vitamin-D-Mengen aktiviert werden, die der Organismus gerade benötigt.

Daher gibt es auch keine Nahrungsergänzungen, die direkt Calcitriol enthalten, sondern nur Präparate mit der Vorstufe Vitamin D3. Andernfalls könnte es bei einer falschen Dosierung rasch zu gefährlichen Nebenwirkungen kommen, etwa einer zu hohen Calciumaufnahme aus dem Darm, was sodann zu einer sog. Kalzinose führen kann, einer krankhaften Ablagerung von Calciumsalzen in den Blutgefässen (Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit), der Haut (Sklerodermie), den Nieren (Nephrokalzinose) und auch in den Gelenken (Rheuma).

Esse man nun also Nachtschattengemüse, so heisst es, käme es im Verlauf der Jahre zu genau dieser Kalzinose mit all ihren krankhaften Erscheinungen.

Auf der Suche nach Belegen für einen relevanten Calcitriolgehalt in Nachtschattengemüsen findet man jedoch lediglich Studien, die zeigen, dass die Blätter und Stängel von Nachtschattengewächsen Calcitriol enthalten, nicht aber die Früchte ( 9 ). Und da kein Mensch Tomatenpflanzen oder Auberginenblätter isst, liegen Studien zu dieser Thematik auch nur im Zusammenhang mit der Ernährung von Nutztieren vor. Hier untersuchte man die kalzinogene Wirkung verschiedener Nachtschattenpflanzen, die für die menschliche Ernährung nicht relevant sind, wie etwa Solanum glaucophyllum u. a.

In einer ausführlichen Studie ( 10 ) zum Thema Vitamin D in Pflanzen (von 2017) wird von einer Untersuchung berichtet, in der man Ratten (mit Vitamin-D-Mangel) einen Extrakt aus Tomatenblättern gab. Der Calciumspiegel im Blut stieg deutlich an, was darauf hinweist, dass in den Tomatenblättern tatsächlich Calcitriol, also aktives Vitamin D enthalten sein könnte. Die Gabe von Tomatenfrüchten aber zeigte keine derartige Wirkung!

Es ist also davon auszugehen, dass Nachtschattenkritiker sich auf den Calcitriolgehalt der Pflanzen/Blätter beziehen (die jedoch stark giftig sind und daher nicht verzehrt werden). Die Früchte aber der typischen Nachtschattengemüse aus der menschlichen Ernährung (Tomaten, Auberginen etc.), sind höchstwahrscheinlich frei von Calcitriol und bergen daher vermutlich auch nicht die Gefahr einer schleichenden Kalzinose.

 

Vitamin D3 und K2 ist das wirklich die Lösung Nein!

 

Ich habe in meiner Familie festgestellt, dass Vitamin D3 nicht wirkt, auch nicht mit K2! Jedesmal, wenn ich es bekommen habe, hat es nicht gewirkt. Ich konnte es mir nicht erklären. Aber jetzt habe ich festgestellt, dass dies eine Veranlagung ist! Mein Bruder wurde nach dem Krieg geboren und schlecht ernährt und bekam nach 1947 eine Rachitis. Ein Arm war bei mir immer sehr krumm und mein Rücken auch. Calcium und Vitamin D3 half nicht. Calcium ist besonders gefährlich, da meist auch eine Verstopfung da ist. Calcium verstärkt dies. Es scheint nach meinen Unterlagen eine Veränderung im Cytochrome 450 Gen 2R1 ( Nr. 11) in der Leber zu sein. Deshalb wird man nicht schnell braun und kann auch schlecht Vitamin D3 herstellen. Leider sagt einem das niemand. Man therapiert normal. Obwohl Vitamin D3 nicht hilft. 

Ich habe die Erfahrung gemacht das Calcitriol wirkt aber nicht Vitamin D3.

https://flexikon.doccheck.com/de/Calcitriol

Es gibt 3 Arten von Rachitis. Die ersten beiden Arten können mit Vitamin D3 und einem passenden Calciummittel geheilt werden, die dritte Art phospahtinduzierter Diabetes Rachitis nicht(https://de.wikipedia.org/wiki/Rachitis). Bei letzerer Art reagiert man gut auf Alfacalcidiol (beides rezeptpflichtig) aber nicht auf Vitamin D3. Bei letzterem habe ich auch gute Erfahrungen mit Calcitriol gemacht.Calcitriol wirkt. Vitamin D3 nicht! Ausserdem scheidet man massiv Phosphat aus und Calcium wird nicht in den Knochen eingelagert, sondern landet im Darm (Verstopfung). Ausserdem scheint eine Wirksamkeit auf das Renin -Angiotensinsystem (Blutdruck!) stattzufinden.  Wenn wirklich das Cytochrome 450 Gen 2R1 beteiligt ist, erklärt dies warum Vitamin D3 nicht umgesetzt wird. Leider ist dasselbe Enzym auch an der Umwandlung von Pregnenolon beteiligt, der Vorstufe aller Hormone.  D.h. auch der Hormonhaushalt gerät durcheinander. 

https://www.phosphatdiabetes.de/was-ist-phosphatdiabetes/

Bei dieser Krankheit muss man verstärkt auf genetische Infos zurückgreifen. 

Leider scheint Osteoporose dem voranzugehen, wenn auch die Hormone ausfallen. Dr. John Lee hat festgestellt, dass nicht das Östrogen die Osteoporose auslöst, sondern mehr das Progesteron usw. 

https://forum.rheuma-online.de/threads/pregnenolon-erfahrungen-damit.42527/

Seit kurzem gibt es eine Pflanze, die da helfen soll, aber bis jetzt nur im Tierreich eingesetzt wurde. Die Symtome scheinen ähnlich zu sein. 

https://edoc.ub.uni-muenchen.de/2474/1/Greissinger_Christina.pdf

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/198068/

https://www.jbc.org/content/252/8/2580.short

https://europepmc.org/article/med/17368186

https://www.arzneimitteltherapie.de/heftarchiv/2005/02/natives-vitamin-d-oder-alfacalcidol-pravention-und-therapie-von-osteoporosen.html

Wichtig zu wissen ist, dass Solanum glaukophyllum identisch ist mit Solanum Malacoxylon. Letzteres wird homöopathisch vertrieben in Remedia Österreich 

https://www.remedia-homoeopathie.de/shop/solanum-malacoxylon/a9023630

https://www.soin-et-nature.com/de/homoopathie/2272-solanum-malacoxylon-5ch-4ch-9ch-15ch-30ch-7ch-granulat-rohr-homeopathie-boiron.html

https://www.shop-barlachapotheke.de/product/solanum-malacoxylon-c-6.488577.html

Ich verwende zur Zeit CH 4( =4c) aus Frankreich und meine Verstopfung scheint weg zu sein.. 

 Solanum Galakophyllum wird in der Tiermedizin als Panbonis eingesetzt . Nach bestimmten Studien wirkt es auch beim Menschen. Die Aussagen sind widersprüchlich.

 Diese Krankheit hat mehrere Ausläufer einer ist ein  Hyperparathyroidismus 

Was sind die Symptome des primären Hyperparathyreoidismus?

Verstopfung.

Häufiges Wasserlassen.

Erhöhter Durst.

Gelenkschmerzen.

Nierenschmerzen (aufgrund des Vorhandenseins von Nierensteinen)

Lethargie und Müdigkeit.

Appetitlosigkeit.

Muskelschwäche.

Alles ist bei mir da. 

mehr infos dazu auf 

Academia. edu

 

Die Info von Dirk Schnabel ist gut und im nachfolgenden Artikel verfügbar! 

Es ist in der deutschen Monatszeitschrift Kinderheilkunde aus dem Jahr 2005 vom 06. Januar aus dem Springer Medizin Verlag mit Dirk Schnabel vorhanden

https://www.academia.edu/22589906/Diagnostik_und_Therapie_der_Rachitis?email_work_card=view-paper

Mehr Infos hierzu 

https://studylibde.com/doc/7921607/panbonis---unterst%C3%BCtzt-die-lebenswichtigen-funktionen

Herbonis scheint dieses Mittel für Tiere zu vertreiben. Die Info ist in englisch. 

Danach scheint dieses Mittel keine Aktiviereung in der Leber zu benötigen. Ideal für Leute denen dieses Enzym in der Leber fehlt. Es umgeht sogar die Niere. Das heisst das D2 in der Leberund der  Niere ist nicht notwendig. Es scheint den Kalzium- und Phosphatstoffwechesl positiv zu beeinflussen. Ideal auch für Osteoprosepatienten. Ich gebe hier keine Garantien, habe aber den Hinweis in dieser Hinsicht gelesen. 

https://herbonis.com/en/panbonis

https://studylibde.com/doc/2589629/panbonis---ein-wirtschaftliches-und-sicheres

Ausserdem verwende ich D2 nicht D3. Übrigens wird D2 mehr in Amerika verschrieben und ist vegan. D3 wird mehr in Europa und in Deutschland verschrieben.  

Hier ist eine Quelle zu D2

https://www.wolz.de/produkte/vitamine-mineralstoffe/vitamin-d2-1000-ie-vegan-dr-wolz

Calcitriol kommt auch natürlich im Wiesengoldhafer vor (Trisetum flavescens).

 

Hier ein Info homöopathisch:

https://www.remedia-homoeopathie.de/shop/Trisetum-flavescens/a9043614

 https://de.wikipedia.org/wiki/Calcitriol

Kleine Info?

1877 entdeckten Blunt und Downes, dass sich Rachitis und Hauterkrankungen durch ultraviolettes  Licht  heilen lassen!

https://link.springer.com/article/10.1007/BF02188157

Leider gibt es kaum Infos dazu. UV Licht allein ist gefährlich! Edgar Cayce hat UV Licht eingesetzt bei Lungenkrebs mit Aktivkohle in einem Abstand von 40-60 cm, aber nur 3 Minuten pro Tag mit speziellen Maschinen. Diese Info scheint mir wichtig bei der Farbtherapie. 

Edgar Cayce Englisch:

https://www.edgarcayce.org/the-readings/health-and-wellness/holistic-health-database/therapies-ultra-violet-light-therapy/

1904 erhielt der dänische Arzt Nils Finsen den Nobelpreis. Er behandelte 4000 Pockenkranke mit ultraviolettem Licht und heilte sie. Er konstruierte ein Gerät für 5 Personen. 

https://durch-die-haut.de/de/behandlung-von-hautkrankheiten/

http://lichtbiologie.de/?p=280

https://de.wikipedia.org/wiki/Niels_Ryberg_Finsen

https://link.springer.com/article/10.1007/s00105-004-0745-0?shared-article-renderer

und

http://at.bioptron.com/Products/Color-Light-Therapy.aspx

Mehr Info dazu in den nachfolgenden Links.  

https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/opus4-wuerzburg/frontdoor/deliver/index/docId/3963/file/Doktorarbeit_4.0.pdf

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-072012/enzymfamilie-mit-zentraler-bedeutung/

https://de.wikipedia.org/wiki/Rachitis

https://de.wikipedia.org/wiki/Cytochrom_P450_2R1#:~:text=Cytochrom%20P450%202R1%20(CYP2R1)%20(,Vitamin%20D%20zu%20Calcidiol%20hydroxyliert.

https://www.google.com/search?q=CYP2R1&oq=CYP2R1&aqs=chrome..69i57j69i59j69i61l2&sourceid=chrome&ie=UTF-8

Es gibt aber auch Menschen die aus Cholesterin kein Pregnenolon herstellen können. Da fehlt eine Enzym. Sie reagieren besonders gut auf reines Pregnenolon und können  Knochen wiederherstellen.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26603348/

https://viamedici.thieme.de/lernmodul/548972/subject/biochemie/hormone/die+einzelnen+hormone/steroidhormone+synthese

 

 

Es scheint bei Knochenproblemem auch Paricalcitol zu helfen leider auch rezeptpflichtig!

Literatur:

https://www.academia.edu/21772281/Effect_of_Paricalcitol_vs_Calcitriol_on_Hemoglobin_Levels_in_Chronic_Kidney_Disease_Patients_A_Randomized_Trial?email_work_card=view-paper

 

Calcitriol hilft bei bestimmten Knochen problemen auch. Homöopathisch ist es bei Remedia.at erhältlich. Es wird aus dem Goldhafer hergestellt. Goldhafer enthält reines Calcitriol!